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2.Tag: Schwägalp - Risipass - Wildhaus - Valpuus - Bad Ragaz. 3.Tag: Bad Ragaz - Kunkels Pass - Tamins - Chur - Valbella. 4.Tag: Valbella - Alp Stätz - Lain - Stierva - Savognin - Bivio. 5.Tag: Bivio - Septimberpass - Casaccia - Roticcio - Soglio - Chiavenna. 6.Tag: Chiavenna - Casenda - San Fedelino - Dascio - Gravedona - Passo San Jorio. 7.Tag: Passo San Jorio - Alpe di Giumello - Guibiasco - Bellinzona. Anmerkung:
1.Tag: Konstanz
- Pfand-Pass - Weissbad - Schwägalp Einfach Einfahren: Details: Von hier kurz bergauf, dann bergab und wieder bergauf nach Trogen. In der Ortsmitte an einer vielverzweigten Kreuzung 90° rechts Richtung Bühler. Jetzt geht`s hoch zum Pfand-Pass (1028) und danach runter nach Bühler (818). Im Ort links auf Radweg neben der Hauptstraße hoch nach Gais, am Kreisel 90° abbiegend erst flach dann länger ansteigend, dann abfallend immer folgen Richtung Wasserauen. In Weissbad (816m) in einem Linksknick rechts ab Richtung Haus Lehmen / Schwägalp. Ab Haus Lehmen (968 / bewirtet und nette Terrasse) geht`s auf Wirtschaftsweg (jpg,76kb) teilweise recht steil und ausgewaschen aufwärts bis zur Schwägalp (1352). Übernachtung: Höhepunkte: Nachteile:
2.Tag: Schwägalp
- Risipass - Wildhaus - Valpuus - Bad Ragaz Erste Schwierigkeiten der Wegfindung: Details: Ab Risipass geht eine geteerte Straße bergab Richtung Stein. Eigentlich sollte laut Karte nach der Passhöhe ein Weg direkt zur Alp Ahorn führen, doch dieser ist weder ausgeschildert noch erkenntlich. Daher fahren wir ab auf Teer bis zum Geisshüttli (1190) und da links ab (1265) steil bergan erst auf Teer und weiter oben auf Wirtschaftsweg über Rotenstein bis Unterstofel. Ab hier auf kurzem, schwierigem Trail runter bis Straße und auf dieser links hoch über Oberstofel bis Anhöhe (1400) (jpg,96kb). Jetzt erstmal runter bis Laui und Chüeboden (hier nette Abkürzung auf Wanderweg in den Ort rein. Darf bloß nix entgegen kommen :-) und über eine Kuppe nach Wildhaus (1050), die Hauptstraße queren, auf Süd-Umfahrung den Ort umfahren und zurück auf Hauptstraße weiter runter bis Tobelsäge (900). Hier rechts weg erst bergauf weiterhin auf Straße und runter nach Lehen (806m) . Hier weiter runter doch vor der ersten Kehre rechts weg [Bushaltestellenhäuschen (790)] bergan auf Teer Richtung Nideri über Rogghalm bis Schwendi (980). Hier links weg auf Wirtschaftsweg nach Valpuus (bewirtet). Bei Valpuus (1164m, nette Einkehrmöglichkeit)
muss man sich entscheiden: Rechterhand steil hoch über
www.berghaus-malbun.ch
(1377m, Tel.: 081 7561585) weiter über Ob.Säss, Unt.Säss und
Unt.Säss zur Oberen Säss (1777) bis zur Passhöhe Barbiel (1971m),
die Scharner Alp bergab queren zur Stofel (1472m), runter nach Azmoos und weiter
nach Trübbach. Bei Trübbach über den Rhein wechseln Richtung Mäls. Sofort nach Fluss-Querung auf den Rheindamm wechseln und rheinaufwärts auf Teer bis Parkplatz / Ende. Ab hier führt ein kleiner Trampelpfad ca. 5 Meter oberhalb der Uferlinie durchs Dickicht. Falls Ihr ihn nicht auf Anhieb findet, einfach direkt am Ufer direkt am Wasser tragend bis Ende Gelände. Spätestens jetzt kommt man auf den Gedanken, es mal weiter oben zu versuchen. Und Bingo, ein super Trail, fast durchgehend fahrbar mit kleinen , aber sehr technischen Leckerlis. Nach ein paar kurzweiligen Kilometern wird er breiter und mündet in einen Rad-/Wander-/Reitweg bis zur Autobahn-Raststätte "Heidiland". Hier über Radbrücke und rein nach Bad Ragaz (516m). Übernachtung: Zum nächsten Italiener sind es ca. 15 Minuten zu Fuß. Höhepunkte: Tiefpunkte:
3.Tag: Bad Ragaz
- Kunkels Pass - Tamins - Chur - Valbella Falscher Einstieg mit gutem Ende: Details: Von Bad Ragaz (516m) am besten der Beschilderung "Kunkelstrail" oder der Beschilderung "K" folgen. Ansonsten immer Richtung Pfäfers (820m), aber bitte immer auf der Straße bleiben. Es sei den ihr tragt euer Bike gerne auf der Schulter (wozu wir gezwungen waren). Wer doch die "Offroad-Odyssee" nach Pfäfers gewählt hat, fährt anschließend freiwillig auf der Straße bis zum Stausee. Vor diesem auf die andere (westliche) Uferseite wechseln und auf nettem Trail den Stausee umfahren. Beim Zusammentreffen von Trail und Straße weiter auf Straße (wie wir es aus Unwissenheit taten) oder vor dem Tunnel aufs andere Ufer wechseln und über Trail und einigen Wirtschaftswege bis Vättis (945). Etwas weiter oben in Meiersboden
gibt`s eine nette Unterkunft. Näheres unter www.eggwald.ch
. Bis fast zur Passhöhe weiter auf Teer und die letzten Meter auf Wirtschaftsweg.
Auf dem Kunkels Pass (1357) gibt`s dann das Berg-Restaurant
Überuf (jpg,99kb), welches neben freundlichem
Service, gutem Essen im Biergarten auch ein Touristenlager bietet für 33
CHF mit Frühstück oder 53 CHF für Halbpension. Voranmeldung unter
+41 81 641 1162 bzw. 641 1944 notwendig. Jetzt runter auf Wirtschaftsweg (jpg,104kb) durch einige kurze Tunnel bis 845hm und weiter auf Teer bis Tamins (662). Linksrheinisch auf Radweg weiter über Felsberg bis Schießplatz. Hier den Rhein queren, über Truppenübungsplatz (565) der Beschilderung Rabusatal folgen. In Chur (595) dann der Beschilderung Meiersboden / Zivilschutz folgen bis Ende der Sackgasse. Hier eine steile Rampe auf Wirtschaftsweg hoch bis zur Hauptstraße und dieser nach Praden / Tschiertschen folgen. Auf Höhe 860 muss man entscheiden,
ob man über Tschiertschen hoch zur Prader Alp fahren will und auf dem Churer
Joch (2020) übernachten will (Tel.: +41 81 382 12 38) ODER Rechts weg auf Wirtschaftsweg hoch bis Churwalden (1229), den Ort der Hauptstraße nach queren und am Ortsende auf nettem Wanderweg hoch bis Parpan (1493). Jetzt weiter auf Hauptstraße bis Valbella (1543) und nach Kuppe ca. 250 Meter bergab und an Kreuzung links weg zum Hotel Panorama oder wer´s günstig will, biegt auf der Kuppe rechts ab und fährt hoch zur Jugendherberge, Voa Sartons 41, Tel.: 081 3841208, www.youthhostel.ch/valbella in der man auch ohne Mitgliedschaft unterkommt. Übernachtung: Höhepunkte: Tiefpunkte:
4.Tag: Valbella
- Alp Stätz - Lain - Stierva - Savognin - Bivio Knifflige Wegfindung auf anstrengender
Tour: Details: Nach dem Einkehrschwung im Acla Grischuna wieder hoch, das Hotel Tgantieni links liegen lassend Richtung Piz Scalottas bis zum nächstens Bauernhaus (1970) welches linkerhand an einer 180°-Rechtskehre liegt. Obwohl der Wegweiser nach Lain hier einen wieder zurückschickt, einfach das Gehöft auf Kuhweide umfahren und einem leicht zu entdeckenden Wirtschaftsweg hinter dem Haus folgen, erst etwas hügelig, dann steil bergab mit schönen Ausblicken bis kurz oberhalb Lain (1394). Dann Übergang zu Teer bis runter ins Tal (843), dort den Fluss Albula queren und auf der anderen Seite wieder bergan auf Straße Richtung Solas / Mutten. Nach ein paar Metern kann man von der Straße auf einen Wanderweg links weg, der teilweise sehr steil verläuft oder aber bis Höhe 1050 weiter auf sehr wenig befahrener Straße. Ab hier links weg den Weg 242 folgen durch schönen Wald mit teilweise toller Aussicht hoch bis Stierva (1375) (jpg,69kb). Hier Einkehrmöglichkeit im Dorf. Weiter auf Straße runter nach Mon. Wer viel Zeit mitbringt kann kurz nach Stierva auf einem Wanderweg rechts abzweigen und diesen nach Mon und evtl. bis Cuter folgen. Immer Richtung Cuter und nach der Brücke (1136) über den Fluss Gelgia rechts weg auf Wanderweg Richtung Savognin immer der Beschilderung mit dem "A" folgen, teilweise auf Schotter teils auf Teer meist am Fluss entlang. Hinter Savognin macht der Weg einen Rechtsknick (1212, hinter Umspannstation) in den Wald hoch auf Wirtschaftsweg. Bei Höhe 1410 im Ort Rieven die Hauptstraße zum Julier-Pass queren (in ca. 200 Meter Entfernung eine Tankstelle mit Erfrischungen) und weiter nach dem Ort steil auf Wirtschaftsweg hoch durch Wald bis Höhe 1864 (jpg,50kb). Ab hier in rasanter Fahrt erst auf Wirtschaftsweg, dann auf Straße runter Richtung Sur. Auf halbem Weg nach Sur führt ein Schotterweg links weg, dann wir mit Karacho verpassten und so auf der Pass-Straße landeten (1538) und etliche Höhenmeter zusätzlich vor uns hatten. Auf der Pass-Straße hoch zum Stausee Lai de Marmorera. Wir fahren weiter auf der Straße bis Bivio (1769). Man kann allerdings auch über die Staumauer auf die westliche Seeseite wechseln und hier einen Wanderpfad folgen. Übernachtung: Höhepunkte: Tiefpunkte:
5.Tag: Bivio
- Septimberpass - Casaccia - Roticcio - Soglio - Chiavenna Auf Römerwegen: Details: Nach Casaccia auf Naturpfaden über Wiesen und Wald super schön und abwechslungsreich immer rechtsseitig des Flusses Mear bis nach Roticcio (1268). Am Ortsende muss man sich entscheiden, entweder weiter am Fluss bleibend auf Wanderweg und Straße oder den Höhenweg Soglio wählen. Dazu muss man das Rad erstmal 150 Höhenmeter hochtragen, um dann auf einem schmalen, alle paar Meter verblockten Trail zu landen, der weder Fahrspaß noch -fluss aufkommen lässt. Daher entscheiden wir uns, bei der nächsten Möglichkeit diesen Höhenweg zu verlassen und fahren runter nach Vicosoprano (1067). Hier am Ortsende wieder auf den Wanderweg am Fluss, der um längen mehr Spaß bereitet. Jedenfalls bis hinter Coltura. Wer hier weiterhin rechtsseitig des Flusses bleib muss sich später über ca. 200 Höhenmeter auf alten Römertreppen (jpg,121kb) Richtung Soglio (1106) hochquälen. Durch den schönen alten Ortskern von Soglio auf Straße runter. In der 4. Kehre nach dem Ortsausgang rechts weg (1038) erst auf Teer, dann auf Schotter einen Wasserfall (jpg,96kb) durch einen Tunnel umfahren runter nach Castasegna (696) und auf Hauptstraße rasant runter bis Chiavenna (325). Übernachtung: Wer die Küchenzeile in der Unterkunft nicht nutzen möchte, bekommt im Restaurant L´Arca lecker Pizza und Pasta zu sehr zivilen Preisen. Mehr unter www.arcapizza.biz , Karte (jpg,53kb) Höhepunkte: Tiefpunkte:
6.Tag: Chiavenna
- Casenda - San Fedelino - Dascio - Gravedona - Passo San Jorio Malerischer Trail mit Bootsfahrt
und der lange Weg zum Gipfel: Details: Hier über Handy die Nummer (0)329
2025930 des italienisch sprechenden Fährmann
(jpg,54kb) wählen, der bis zu 6 Personen inklusive
Rädern gemütlich über den See nach Dascio schaukelt. Mit etwas
handeln für 60€ pro Fahrt! Von Dascio (205) auf Uferstraße mit teilweise heftigem Verkehr bis Gravedona (215). Nach der ersten Brücke hinter Gravedona rechts hoch bis Benzin (504). Hier nach dem Gasthof links weg ein letztes Mal fast flach über Villa bis Stazzona (506). Jetzt geht`s hoch über Germasino (Wasserspeier mit Trinkwasser) nach Garzeno (630). Ab hier der Beschilderung "S.Anna" bzw. "Ref.S.Jorio" der Straße folgen durch schatten spendenden Baumbestand quälend lang teilweise recht steil immer nur hoch bis bewirteten Gasthaus S.Anna (901). Dann geht`s weiter hoch erst locker
auf Teer und ab ca. (1100) zermürbend auf teilweise grobschottrigem Wirtschaftsweg.
Wer bis (1316)
(jpg,148kb) schon alles gegeben hat, kann im Rifugio
Mottafoiada wieder zu Kräften kommen und hier übernachten. Die Schattenspender
werden immer weniger, die Sonne brennt immer härter und der
Weg (jpg,52kb) wird immer schwerer je höher
man kommt. Zum Schluss noch ein richtig
steiler Anstieg (jpg,71kb), der die allerletzten
Körner kostet zum Rifugio San Jorio (1984). Bis zur Passhöhe sind`s
noch mal 30hm von wo aus man herrlich den Sonnenuntergang bewundern kann. Übernachtung: Höhepunkte: Tiefpunkte:
7.Tag: Passo
San Jorio - Alpe di Giumello - Guibiasco - Bellinzona Downhill erst Krass dann Spaß: Details: Ab ca. (1000) ist dann Schluss. Der Rest geht runter auf Straße über Giubiasco (242) zum Hauptbahnhof von Bellinzona (290). Von hier geht mindestens alle 2 Stunden ein Zug Richtung Zürich. Bellinzona - Konstanz gibt`s für 71 + 15 CHF fürs Rad. Höhepunkte:
Zusammenfassung Die Route vom Bodensee (Konstanz)
bis zum Septimberpass ist fahrtechnisch recht einfach. Es gibt zwar einiges
an Höhenmeter zu bewältigen, aber die meisten ohne nennenswerte technische
Schwierigkeiten. Erkauft wird dies allerdings durch eine gehörige Portion
Straße. |